Der IBS

Der Interessenverband Berliner Schulleitungen e.V. (IBS)
Die Vertretung für Schulleitung in Berlin

Profil

  • Der IBS ist der einzige von Lehrerverbänden und Gewerkschaften unabhängige Berliner Schulleitungsverband, der gleichzeitig alle Schulformen vertritt.
  • Wir sind der Überzeugung, dass Schulleitung eine eigenständige Vertretung benötigt. Mit der Vorgesetztenfunktion der Schulleiterin und des Schulleiters ist eine Vertretung ihrer und seiner Interessen durch Lehrerverbände und Lehrergewerkschaften unvereinbar.
  • Durch die Veränderungen im Berliner Schulgesetz ist der umfassenden personalrechtlichen Vertretung der Schulleiterinnen und Schulleiter durch die Personalräte die Grundlage entzogen worden. Deshalb ist eine aktive und unabhängige Vertretung der Interessen von Schulleitung wichtiger denn je.


Aktivitäten

  • Der IBS bietet ein umfassendes und anerkanntes Fortbildungsangebot für Schulleitung in Berlin mit vielfältigen Seminaren zu aktuellen Themen an.
  • Mit der Herbsttagung des IBS führen wir seit mehr als 15 Jahren die zentrale Veranstaltung in Berlin für schulformübergreifende Fortbildung und Kommunikation für Schulleitungsmitglieder durch.
  • Als Gesprächspartner der Schulverwaltung und von politischen Entscheidungsträgern vertreten wir die Forderungen von Schulleitungen und nehmen Einfluss auf Gesetze und Verordnungen.
  • Der IBS bietet die kollegiale Beratung von Schulleitungsmitgliedern an.
  • Unsere Kompetenz ist bei Verlagen und Vertretern der Wissenschaft gefragt.
  • Der IBS arbeitet im Dachverband „Allgemeiner Schulleitungsverband Deutschlands“ (ASD) führend mit.

 

Erfolge

  • Schulleiterinnen und Schulleiter werden nicht länger als Lehrerin bzw. Lehrer mit zusätzlicher Verwaltungstätigkeit angesehen.(*)
  • Die Leitung von Schulen ist von Wissenschaft und Verwaltung als eigenständiger Beruf anerkannt.(*)
  • Der Zusammenhang zwischen erfolgreicher pädagogischer Reformtätigkeit und profilierter Schulleitung ist anerkannt.(*)
  • Durch ständige Thematisierung erreichten wir wiederholte Erfolge bei der Erhöhung der Leitungszeit (zuletzt zum Schuljahr 2006/07 Reduzierung der Unterrichtsverpflichtung für Schulleiterinnen und Schulleiter um bis zu 5 Stunden).

    (*) Herbert Buchen, Hans-Günter Rolff Professionswissen Schulleitung, 2006


Forderungen

    Anpassung der antiquierten Arbeitsbedingungen für Schulleitung an das neue Tätigkeitsprofil!

  • Mehr Leitungszeit für ständige Vertreterinnen und Vertreter von Schulleiterinnen und Schulleitern!
  • Qualifizierte Schulsekretärinnen mit dem Status von Sachbearbeiterinnen und einer den neuen Aufgaben entsprechenden Arbeitszeit und Büroausstattung.
  • Anpassung der Anwesenheitszeiten der Hausmeister an die Alltagserfordernisse — Schulleiterinnen und Schulleiter sind keine Hausmeister!
  • Beseitigung aller Hindernisse für die eigenständige Gestaltung der Schule!
  • Zusätzliche Zeit für Schulentwicklung statt Aktionismus durch Schulpolitik und Verwaltung!
  • Berücksichtigung der Personalentwicklung der Schule auch bei Umsetzungsentscheidungen!