Bericht aus dem Vorstand - Februar 2016


Der Mangel an ausgebildeten Grundschullehrern sowie die zu geringe Zahl an Studienplätzen an den Berliner Universitäten waren - wie in der Berliner Presse - auch Thema in der Vorstandssitzung am 11.02.2016. Der Vorstand wertet dies als eklatante Fehlleistung der Schulverwaltung und wird dazu öffentlich Stellung nehmen. Das von der Schulverwaltung empfohlene „Arbeitsbündnis“ zwischen Oberschulen und Grundschulen mit dem Ziel der stundenweisen Abordnung von Lehrkräften wird vom Vorstand skeptisch gesehen.

Der Vorsitzende, Wagner, und der Referent für Fortbildung, Lutz, stellten das veränderte Konzept der "Grundbausteine" vor. Schon seit vielen Jahren bilden diese vier Seminare, geleitet von renommierten Referenten, für eine große und ständig wachsende Zahl von Bewerbern um Leitungsfunktionen die Grundlage für ihre berufliche Kompetenz. Da von der Schulverwaltung ein zeitlicher Umfang der Ausbildung von 120 Stunden verlangt wird, werden die "Grundbausteine" auf diese Stundenzahl erweitert. Damit decken sie die Ausbildungsverpflichtung vollständig ab.

Einen Testlauf zur Aktualisierung des Datenbestandes der Mitgliederkartei hat Kollege Nitsch in Reinickendorf durchgeführt. Dazu wurden die Mitglieder in einem Telefonat um Auskünfte gebeten. Daraus ergab sich ein Meinungsaustausch über Verbandsaktivitäten und Probleme, "wo der Schuh drückt". Nitsch berichtete von im Laufe des Gesprächs zunehmend interessierten Gesprächspartnern und fruchtbaren Gesprächen. Weitere Vorstandsmitglieder werden in der nächsten Zeit auch in anderen Bezirken solche Umfragen starten.

Antonia Pienkny, die bei der letzten Vorstandswahl im Februar 2015 nicht mehr kandidiert hatte, hat sich erneut für die Mitarbeit im Vorstand bereit erklärt und wurde kooptiert.

Die Kollegen Kuhn und Winkler konnten von einer sich über mehr als ein Jahr hinziehenden Unterstützung einer Schulleiterin, IBS-Mitglied, berichten, die ihren Abschluss in einem positiven Bericht über die Schulinspektion fand. - Ju.

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