Präsenzpflicht
Wie erfolgt der Schulbetrieb nach den Osterferien in den Berliner Schulen? |
Pressemitteilung vom 08.04.2021 Ab 12. April gilt: Nach dem Ende der Osterferien startet die Schule in der Regel im Wechselunterricht in kleinen Lerngruppen (halbierte Klassengröße). Ausgenommen bleiben zunächst die Jahrgangsstufen 7, 8 und 9, die erst ab dem 19. April im Wechselunterricht in halbierter Klassengröße vor Ort in den Schulen präsent sein werden. Das alles gilt nach Alternativszenario gemäß Handlungsrahmen 2020/21 und vorbehaltlich des Infektionsgeschehens. Für Abschlussklassen gelten besondere Regeln. In den Jahrgangsstufen 1 bis 6 wird weiterhin zusätzlich eine Notbetreuung angeboten. Die Notbetreuung wird für Eltern mit systemrelevanten Berufen angeboten. Hierfür müssen Eltern eine Selbsterklärung für die Notbetreuung ihres Kindes ausfüllen. Ab 19. April gilt: Die Jahrgangsstufen 7,8 und 9 starten in den Wechselunterricht bei halbierter Klassengröße. Testpflicht für Schülerinnen und Schüler vor Ort in der Schule Alle Schülerinnen und Schüler werden ab Montag, 19. April, zwei Mal wöchentlich verpflichtend in der Schule getestet. Diese Tests sollen ab diesem Zeitpunkt nicht mehr zu Hause, sondern vor Ort in der Schule durchgeführt werden, um die Inanspruchnahme und die Verlässlichkeit der Tests sicherzustellen. Dies soll bei guter Belüftung in den Klassen oder je nach schulorganisatorischen Möglichkeiten auch in anderen Bereichen der Schule geschehen. Alle Jahrgänge, die im Wechselunterricht in der Schule unterrichtet werden, sind verpflichtet, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Im Freien kann darauf verzichtet werden, wenn ein Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten wird. Mit dem Schulstart nach den Osterferien stehen für alle Schülerinnen und Schüler ausreichend Tests zur Verfügung. Die Öffnung der Schulen wird so im Rahmen der Berliner Teststrategie sowie mit der Bereitstellung von Schutzmaterial flankiert. Hinzu kommt die Impfstrategie. In einem ersten Schritt erhalten die Beschäftigten in Förderschulen, Kitas und Kindertagespflegestellen Impf-Einladungen. Dies wird maßgeblich zur Prävention und Sicherheit in den Einrichtungen beitragen. |
Weitere Pressemitteilungen der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie |
Pressemitteilung vom 02.03.2021 Das Land Berlin plant den nächsten vorsichtigen Öffnungsschritt im Grundschul-Bereich. Während in anderen Bundesländern, wie zum Beispiel im Nachbarland Brandenburg, die Klassen 1 bis 6 schon wieder die Grundschulen besuchen, soll das in Berlin erst ab dem 9. März 2021 der Fall sein. Ebenfalls ab dem 9. März sollen alle Kita-Kinder wieder ein Betreuungsangebot erhalten. Darauf hat sich der Senat auf seiner heutigen Sitzung verständigt. Die Entscheidungen gelten vorbehaltlich der Beschlüsse der Konferenz der Regierungschefinnen und -chefs der Länder mit der Bundeskanzlerin am morgigen Mittwoch sowie unter Berücksichtigung der weiteren Entwicklung des Infektionsgeschehens. Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familien: „Kinder und Jugendliche sind von den Schul- und Kita-Schließung stark belastet. Sie und ihre Familien sind seit Monaten in einer Ausnahmesituation und benötigen dringend eine Perspektive. Die Schul- und Kita-Öffnungsschritte werden von den Testmöglichkeiten für die Beschäftigten in den Einrichtungen und weiteren umfangreichen Schutzmaßnahmen flankiert.“ Als nächste Öffnungsschritte im Bereich Schule ist geplant:
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Schulen und Kitas: Vorsichtige Lockerungen ab 22. Februar |
Pressemitteilung vom 11.02.2021 Der Senat hat heute auf Vorschlag von Senatorin Sandra Scheeres und unter Berücksichtigung der Bund-Länder-Gespräche am 10. Februar Folgendes festgelegt: Für die Schulen:
Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familien: „Kinder, Jugendliche und ihre Eltern sind von den derzeitigen Einschränkungen besonders betroffen. Wenn es um vorsichtige Lockerungen geht, haben Schulen und Kitas Priorität. Berlin geht hierbei behutsam und unter Berücksichtigung des aktuellen Infektionsgeschehens vor. Die jüngsten Schülerinnen und Schüler können in den Schulen im Wechselunterricht in halber Klassengröße unterrichtet werden. In den Kitas wird der Zugang zur Notbetreuung moderat erweitert. Zugleich investieren wir begleitend weitere 70 Millionen Euro in die Prävention und Lernhilfen, in weitere Luftfiltergeräte, 700.000 FFP2-Masken und medizinische Masken sowie Corona-Tests.“ |
Zeugnisvergabe verändert - Sorgentelefone länger geschaltet |
Pressemitteilung vom 26.01.2021 Am Freitag (29.01.2021) ist der letzte Schultag vor den einwöchigen Winterferien. Üblicherweise erhalten Schülerinnen und Schüler an diesem Tag die Halbjahreszeugnisse. Pandemiebedingt ist auch das in diesem Jahr anders: Aus Gründen des Infektionsschutzes werden die Zeugnisse in diesem Jahr in der Regel erst nach den Winterferien ausgegeben. Ausnahmen von dieser Regel sind möglich, zum Beispiel die Ausgabe von Abgangszeugnissen, Zeugnissen des dritten Kurshalbjahrs der Qualifikationsphase oder von Zeugnissen, die im Aufnahmeverfahren relevant sind, jeweils nach Terminvereinbarung. Auch die im Zusammenhang mit anstehenden Aufnahmeverfahren zusätzlich zu den Zeugnissen ausgehändigten Unterlagen (Anmeldebogen und Förderprognose) müssen im Original ausgehändigt werden. Hiervon unabhängig sind Schülerinnen und Schüler sowie ggf. Erziehungsberechtigte über die Zeugnisnoten geeignet zu informieren, zum Beispiel durch die Übermittlung von Zeugniskopien, sofern Versetzung oder Abschluss gefährdet erscheinen. In allen anderen Fällen kann Schülerinnen und Schülern oder Erziehungsberechtigten eine Kopie des Zeugnisses auf Wunsch per E-Mail übermittelt werden. Hierzu bedarf es einer schriftlichen Einwilligung. Eine End-to-End-Verschlüsselung sowie ein passwortgeschützter Versand werden empfohlen. Als Ausgabetag bleibt auf dem Zeugnis der 29.01.2021 eingetragen. „Unserer Schulen werden die Schülerinnen und Schüler nicht im Unklaren über ihren Leistungsstand lassen. Auch ein schlechtes Zeugnis sollten die Erziehungsberechtigen ruhig und konstruktiv mit ihren Kindern besprechen. Böse Worte helfen hier nicht weiter“, empfiehlt die Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, Sandra Scheeres, den Eltern. Da die Zensuren nicht immer den Wünschen und Erwartungen entsprechen, beraten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sorgentelefons in der Senatsbildungsverwaltung bei kleinen und großen Sorgen von Eltern, Schülerinnen und Schülern. Berlin verlängert aufgrund der besonderen Situation die Erreichbarkeit der Sorgentelefone. Am 29. Januar 2021 und auch am 8. Februar sind in der Zeit von 10:00 bis 13:00 Uhr folgende Sorgentelefone mit den nachstehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besetzt: Grundschulen Frau Dr. Ulrike Becker Tel.: 030 / 90227-6028 Schulen mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt Herr Klaus Jürgen Heuel Tel.: 030 / 90227-5834 Integrierte Sekundarschulen und Gemeinschaftsschulen Herr Dr. Thomas Nix Tel.: 030 / 90227-5865 Gymnasien Frau Dr. Eva Heesen Tel.: 030 / 90227-6356 Bereich Berufliche Schulen Frau Sibylle Scherble Tel.: 030 / 90227-5499 Berlin wird zudem für benachteiligte Schülerinnen und Schüler in den Winterferien die Winterschule 2021 anbieten. Dieses Angebot gilt in erster Linie für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 2, 9 und 10. In der Winterschule können Kinder und Jugendliche Unterrichtsstoff nachholen, um Lernrückstände aufgrund des ausgesetzten Präsenzunterrichts abzubauen. Die Teilnahme ist freiwillig und kostenlos. Es geht dabei insbesondere um Deutsch und Mathematik. |
Präsenzpflicht an Schulen bis 14. Februar ausgesetzt - Notbetreuung wird weiterhin angeboten |
Pressemitteilung vom 20.01.2021 Im Lichte der Entscheidungen, die die Konferenz der Regierungschefinnen und -chefs der Länder gemeinsam mit der Bundeskanzlerin beschlossen haben, hat der Senat in Abstimmung mit Bildungssenatorin Sandra Scheeres heute für den Schulbereich Folgendes festgelegt:
Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Ich wünsche mir, dass insbesondere die jüngsten Grundschulkinder möglichst bald wieder zu Schule gehen können. Das ist wegen des hohen Infektionsgeschehens und der derzeit nur schwer einschätzbaren Gefährlichkeit der Virus-Mutation leider nicht möglich. Ich weiß, dass das für alle Eltern sowie Schülerinnen und Schüler eine große Belastung darstellt. Den Lehrkräften danke ich für ihr Engagement in dieser Phase des schulisch angeleiteten Lernens zu Hause.“ |
Keine Präsenzpflicht an Schulen vor dem 25. Januar – besondere Angebote für Abschlussklassen ab 11.01.2021 |
Pressemitteilung vom 08.01.2021 Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie hat ihre Regelungen zum Schulbetrieb im Januar überarbeitet. Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Wir gehen damit auf die vielfach geäußerten Sorgen an Schulen ein. In den nächsten Wochen brauchen wir an den Schulen einen möglichst breiten Konsens, um den Herausforderungen durch die Pandemie zu begegnen.“
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